Europaschule

Im Juli 2008 wurde der Alexanderschule Vechta durch das Kultusministerium in Hannover in „Anerkennung der besonderen schulischen Förderung des Europagedankens“ die Berechtigung verliehen die Bezeichnung „Europaschule“ zu führen.

Die Europaschulen haben das Ziel, Kenntnisse über Europa und europäische Institutionen zu fördern, die aktive Teilnahme an der Unionsbürgerschaft sowie die Mehrsprachigkeit zu stärken und die Entwicklung interkultureller Kompetenzen zu unterstützen. Alle allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Niedersachsen mit einem europäischen und interkulturellen Profil konnten einen Antrag auf Zertifizierung als „Europaschule“ stellen. Anhand eines „Scoring-Modells“ wurden die Aktivitäten auf dem Gebiet der Europabildung überprüft.

Die Schule pflegt seit 1998 Jahren eine intensive Schulpartnerschaft mit der Gróf Apponyi Schule in Ungarn. Alle zwei Jahre findet ein Austauschprogramm für die Schüler statt.
Durch den Kontakt mit den Gastfamilien erfahren die Kinder, wie eine ungarische bzw. deutsche Familie lebt. Sie erleben Traditionen, Sitten und Bräuche der anderen Kultur. Dies trägt nicht nur zur Völkerverständigung zwischen Ungarn und Deutschland bei, sondern fördert auch die Bereitschaft der Kinder, sich auf andere Kulturen einzulassen.